Neues Therapie-Projekt gegen Porno-Sucht im Saarland-Psychotherapeut*innen gesucht
Montag, 4. September 2023
 

Ein im Juli gestartetes Forschungsprojekt PornLos an der Justus-Liebig-Universität in Gießen unter Leitung von Professor Dr. Rudolf Stark will sich der gezielteren Behandlung von Pornosüchtigen widmen. Neben Standorten in Hessen und Rheinland-Pfalz ist auch die Universität des Saarlandes involviert. Hier betreuen Dr. Tanja Michael, Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie, sowie die Psychotherapeuten Sandra Dörrenbacher, Agata Schubert und Frederik Kuhn das Projekt.

Der Titel PornLos steht für: Pornografienutzungsstörung effektiv behandeln – Leben ohne Suchtdruck.

Pornlos läuft zunächst an acht Standorten in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland. Bei Erfolg soll die neue Behandlungsform bundesweit in die Regelversorgung übernommen werden.

Interessierte Kolleg*innen, die sich schnellstmöglich per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden sollten, werden im November an der Uni in Saarbrücken entsprechend geschult.

Betroffene, die an dem Programm teilnehmen möchten, können sich auf einer eigens eingerichteten Internetseite anmelden. Dort wird auch ein Online-Selbsttest angeboten, der als erste Orientierung dienen kann.

www.pornlos.de