Pressemeldungen
2023
05. Mai 2023
PKS unterstützt Petition zur Finanzierung der Weiterbildung
Aufruf zur Mitzeichnung der Petition 148151
Die Psychotherapeutenkammer des Saarlandes (PKS) und die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) unterstützen die an den Deutschen Bundestag adressierte Petition zur Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung und ruft Ihre Mitglieder zur Mitzeichnung auf.
Felix Kiunke, Psychologie-Student aus Kassel, hat die Petition eingereicht. Er fordert, die angemessene Finanzierung der obligatorischen ambulanten und stationären Weiterbildung gesetzlich zu regeln, um die psychotherapeutische Versorgung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie die berufliche Zukunft der nachkommenden Psychotherapeut*innen zu gewährleisten.
„Der psychotherapeutische Nachwuchs muss die Sicherheit haben, dass eine ausreichende Anzahl an Weiterbildungsplätzen angeboten wird. Die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung ist jedoch nicht angemessen geregelt“, betont BPtK-Präsident Dr. Dietrich Munz. „Wir rufen deshalb alle dazu auf, die Petition mitzuzeichnen und so der Politik die Dringlichkeit dieses Anliegens nahezubringen.“
Auch die Psychotherapeutenkammer des Saarlandes unterstützt die Forderungen des psychotherapeutischen Nachwuchses. Die psychotherapeutische Weiterbildung muss angemessen bezahlt werden, nur so kann die zukünftige psychotherapeutische Versorgung gesichert werden. Dazu braucht es aber gesetzliche Rahmenbedingungen von Seiten der Politik.
Die Heilberufsgesetze der Länder sehen vor, dass die gesamte Weiterbildung in hauptberuflicher Tätigkeit mit einem angemessenen Gehalt erfolgt. Dazu zählen sowohl die ambulante als auch die stationäre psychotherapeutische Weiterbildung. Der Handlungsbedarf ist dringend, denn seit Herbst 2022 gibt es erste Absolvent*innen der neuen Studiengänge und in der Folge die ersten neuapprobierten Psychotherapeut*innen. Ihre Zahl wird bis zum Frühjahr 2024 auf circa 1.000 und bis 2025 auf jährlich mindestens 2.500 Absolvent*innen ansteigen. Diesen Psychotherapeut*innen muss eine Weiterbildung in der Versorgung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit angemessener Bezahlung ermöglicht werden.
Zuletzt hatte die Psychotherapeutenschaft Deutschlands am 28. März 2023 in einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach appelliert, in den geplanten Versorgungsgesetzen auch die ausreichende Finanzierung der Weiterbildung von Psychotherapeut*innen zu regeln.
Die Petition (Id-Nummer: 148151) kann unter https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2023/_03/_23/Petition_148151.html bis zum 1. Juni 2023 mitgezeichnet werden.
04. Mai 2023
PKS unterstützt Forderungen des psychotherapeutischen Nachwuchses
Zum Aktionstag von Studierenden zur Förderung der Weiterbildung
Saarbrücken, 4. Mai 2023: Die Psychotherapeutenkammer des Saarlandes (PKS) stellt sich hinter die Forderung von Studierenden, die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung nach dem Studium hinreichend zu sichern. Die psychotherapeutische Weiterbildung muss angemessen bezahlt werden, nur so kann die zukünftige psychotherapeutische Versorgung gesichert werden. Dazu braucht es aber gesetzliche Rahmenbedingungen von Seiten der Politik.
Im Rahmen eines bundesweiten Aktionstages machen die Studierenden mit Protestaktionen und Informationsständen in vielen deutschen Städten darauf aufmerksam, dass die finanziellen Rahmenbedingungen für die obligatorische ambulante und stationäre Weiterbildung noch nicht ausreichend geregelt sind.
Die Fachschaft Psychologie der Universität des Saarlandes wird hierzu von 10.00 – 16.00 Uhr auf dem Campus einen Informationsstand errichten. Hier können sich Interessierte über den Sachstand zur Weiterbildung und deren Finanzierung informieren.
30. März 2023
Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung sichern!
Gemeinsamer Brief der Psychotherapeutenschaft an Prof. Lauterbach
Berlin, 30.03.2023: „Der psychotherapeutische Nachwuchs braucht die Sicherheit, dass er die ambulante und stationäre Weiterbildung unter verlässlichen Rahmenbedingungen antreten kann!“ In einem gemeinsamen Brief fordern die Psychologie-Studierenden, die Psychotherapeut*innen in Ausbildung, die Bundespsychotherapeutenkammer, die Landespsychotherapeutenkammern und die Psychotherapeutenverbände Bundesgesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach auf, die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung in den anstehenden Versorgungsgesetzen aufzugreifen und zu verbessern.
2022
21. März 2022
Parteien antworten auf Wahlprüfsteine der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes
Mit unseren Wahlprüfsteinen zur anstehenden Landtagswahl haben wir den saarländischen Parteien die Gelegenheit gegeben, sich vor der Wahl zu positionieren und mit uns in den Dialog zu treten.
Hier können Sie die Positionierungen der CDU, SPD, FDP und den Grünen zu unseren zentralen Fragestellungen nachlesen.
18. Februar 2022
Wahlprüfsteine der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes zur Landtagswahl im Saarland
Mit unseren Wahlprüfsteinen zur anstehenden Landtagswahl geben wir den saarländischen Parteien die Gelegenheit, sich vor der Wahl zu positionieren und mit uns in den Dialog zu treten. Wir haben zentrale Anliegen der PKS im Sinne der Weiterentwicklung und Sicherstellung der Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen formuliert.
Den vollständigen Pressebericht finden Sie hier!
2021
02. Juni 2021
Raster-Psychotherapie „abgeräumt“
Jens Spahn zieht zurück
https://www.bptk.de/raster-psychotherapie-abgeraeumt/
31. Mai 2021
Keine Eingriffe in die Therapiehoheit von Psychotherapeut*innen im GVWG!
Der Vorstand der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes spricht sich entschieden gegen die geplante diagnoseorientierte Rationierung von Leistungen ambulanter Richtlinienpsychotherapie aus. Im Änderungsantrag 49 zum Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) soll der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beauftragt werden, zu prüfen, wie die psychotherapeutische Versorgung „schweregradorientiert und bedarfsgerecht“ sichergestellt werden könne.
Infolgedessen soll auch eine Anpassung der Psychotherapie-Richtlinie in Erwägung gezogen werden, sofern das Ergebnis des Prüfauftrages dies erfordert.
Den vollständigen Pressebericht finden Sie hier!
24. April 2021
Muster-Weiterbildungsordnung für Psychotherapeut*innen beschlossen
Spezialisierung nach dem Studium für alle Facetten des Berufes
Berlin, 24. April 2021: Der 38. Deutsche Psychotherapeutentag hat mit großer Mehrheit eine Muster-Weiterbildungsordnung für Psychotherapeut*innen beschlossen. „Mit diesem wegweisenden Beschluss nimmt die zweite Säule der im vergangenen Jahr in Kraft getretenen Reform der Psychotherapeutenausbildung Gestalt an“, erläutert Dr. Dietrich Munz, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK).
Den vollständigen Pressebericht finden Sie hier!
Mehr Menschen leiden an „Lockdown-Rücken“
Rückenleiden auch aufgrund psychischer Belastungen gestiegen
Die Pandemie drückt vielen Menschen verstärkt aufs Rückgrat - das hat eine Analyse der IKK Südwest unter ihren Versicherten im Saarland, in Rheinland-Pfalz und in Hessen zum Tag der Rückengesundheit (15. März) ergeben. Homeoffice, fehlende Sportangebote, aber auch soziale Isolation gehören zu den Ursachen des „Lockdown-Rückens“ und haben seit dem vergangenen Jahr in der Region auch zu längeren Krankschreibungen geführt. Vor allem aber die psychischen Folgen können für Betroffene schwerwiegend sein. Darüber hat die IKK Südwest auch mit der Vizepräsidentin der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes, Susanne Münnich-Hessel, gesprochen: Pressebericht der IKK Südwest
2016
15. Februar 2016
Psychotherapeutenkammer lehnt Asylpaket II wegen Kindeswohlgefährdung minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge ab
Pressemeldung der PKS zu Asylpaket II - PKS fordert Abgeordnete auf, diesen kindeswohl-gefährdenden Gesetzentwurf abzulehnen
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2015
10. Februar 2015
Vertreterversammlung fordert angemessene psychotherapeutische Versorgung von Flüchtlingen
Pressemeldung der PKS - Resolution der VV vom 09.02.2015
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10. Februar 2015
Dolmetscher für Patientinnen und Patienten mit Migrationshintergrund in der psychotherapeutischen Behandlung ermöglichen
Pressemeldung der PKS - Resolution der VV vom 09.02.2015
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