Schlagwortarchiv für: 20 Jahre PKS

Psychische Gesundheit in der Schule

Psychische Gesundheit und Bildung sind unsere wichtigsten Ressourcen. Das Erleben globaler Krisen, familiärer, zwischenmenschlicher und schulischer Probleme schränkt die psychische Gesundheit ein, was für bildungshinderliche Brüche und veränderte Lerngegebenheiten sorgt.
Im Saarland verzeichnen die schulpsychologischen Dienste aktuell steigenden Handlungsbedarf u.a. aufgrund psychischer Erkrankungen, Nutzung digitaler Medien, Verunsicherungen und Überforderungen von Eltern sowie Be- und Überlastung von Schulleitungen und Lehrkräften.

Die Schulpsychologie nutzt psychologisches Wissen, um Schüler*innen und Eltern, aber auch Schulen und Lehrkräfte zu beraten. So werden Schulen in ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag und Schüler*innen in Ihrer Lernentwicklung unterstützt.

Die Referentin, Dipl. Psych. Andrea Spies, ist Vorsitzende der Sektion Schulpsychologie im Berufsverband Deutscher Psychologinnen (BDP e.V.) und im Schulpsychologischen Dienst des Regionalverbands Saarbrücken tätig. In Ihrem Vortrag stellt sie die Arbeit des Schulpsychologischen Dienstes vor, spricht über Herausforderungen und Chancen, sowie die Wichtigkeit von Beziehungen und Kontakt zwischen Lehrkräften und Schüler*innen, um psychische Gesundheit in der Schule, als Voraussetzung für erfolgreiches Lernen, zu stärken.

Die Veranstaltung ist bei der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes mit 2 Fortbildungspunkten akkreditiert.

Im Rahmen der Fortbildungsreihe „20 Jahre PKS“ ist die Teilnahme an dieser Veranstaltung für Mitglieder der Kammer kostenfrei. Interessierte Nicht-Mitglieder bitten wir um Überweisung von 50 Euro auf unser Konto DE31 3006 0601 0005 8347 32 bei der Apotheker- und Ärztebank.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung unter kontakt@ptk-saar.de bis zum 03.06.25.
Wichtig: Die Veranstaltung findet in Präsenz statt und die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Sollten Sie absagen müssen, geben Sie uns bitte Bescheid. Danke!

Auswirkungen des Klimawandels auf Psyche und Psychotherapie

Der Klimawandel ist „die größte Gesundheitsbedrohung für die Menschheit“ (WHO). Neben den körperlichen Folgen ist davon in zunehmendem Maße auch die psychische Gesundheit betroffen, sei es als direkte Folge der Klimaveränderung, als Belastung durch Extremwetterereignisse oder durch die Bedrohung an sich.

In meinem Vortrag möchte ich diese Auswirkungen zunächst veranschaulichen und mich dann v.a. folgender Frage zuwenden: Obwohl wir von den verheerenden Folgen wissen und diese zunehmend durch Extremwetterereignisse am eigenen Leib erfahren – warum tun wir so wenig ?  Neben allgemeinen Betrachtungen dieser Irrationalität im Sinne einer ´Psychologie der Klimakrise´ werde ich dann einige Konzepte von Psychotherapeut*innen verschiedener Schulenrichtungen vorstellen, die uns helfen können, dieses Phänomen besser zu verstehen. Nicht zuletzt möchte ich mich abschließend der Frage widmen, welche Bedeutung und Auswirkung der Klimawandel für und auf die Psychotherapie hat ? Wir Psychotherapeut*innen sind an dieser Stelle selbst, gemeinsam mit unseren Patient*innen, ´Betroffene´. Wir haben unsere eigenen Klimagefühle und Mechanismen der Verarbeitung sowie unsere ganz persönlichen ethischen Vorstellungen unserer Verantwortung. Dies stellt uns vor neue Herausforderungen und neue Konflikte in der therapeutischen Behandlungssituation.

Gerne möchte ich mich mit Ihnen im Anschluss über Ihre Gedanken und Erfahrungen austauschen.

Referentin:
Dipl. Psych. Gundula Steinke, Psychologische Psychotherapeutin, Mitglied im Kammervorstand

Die Veranstaltung ist bei der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes mit 2 Fortbildungspunkten akkreditiert.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung unter kontakt@ptk-saar.de bis zum 21.03.25.

Im Rahmen der Fortbildungsreihe „20 Jahre PKS“ ist die Teilnahme an dieser Veranstaltung für Mitglieder der Kammer kostenfrei. Interessierte Nicht-Mitglieder bitten wir um Überweisung von 50 Euro auf unser Konto DE31 3006 0601 0005 8347 32 bei der Apotheker- und Ärztebank.

Wichtig: Die Veranstaltung findet in Präsenz statt und die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Sollten Sie absagen müssen, geben Sie uns bitte Bescheid. Danke!

Veranstaltungsreihe „Relevantes aus der Berufsordnung“

Im Herbst planen wir insgesamt vier unterschiedliche Fortbildungsveranstaltungen, die inhaltlich von unserem Justiziar Dr. Frank Lauterbach gestaltet werden. Zu den vier Themen erhalten Sie noch Informationen im Detail.

Die Termine finden online, jeweils abends, ab 18.30 Uhr statt. Und zwar am:  Dienstag, 2. September / Mittwoch, 1. Oktober / Dienstag, 28. Oktober und Dienstag, 25. November 2025.

THC-Konsum: Neue Entwicklungen vor dem Hintergrund der Teillegalisierung

Im Dialog mit 2 Expert*innen aus der Sucht- und Drogenberatung (Detailinformationen folgen).

Referent*innen: Isabelle Uhl, Florian Zimmer (Suchtberatung/ Psychosoziale Begleitung Substituierter, Caritasverband Schaumberg-Blies e. V.)