SR Radiointerview zur psychotherapeutischen Versorgung
Unsere Präsidentin Stefanie Maurer äußert sich im SR Radiointerview zur Problematik der Finanzierung der Weiterbildung des psychotherapeutischen Nachwuchses.
Hier geht es zum Interview.
Unsere Präsidentin Stefanie Maurer äußert sich im SR Radiointerview zur Problematik der Finanzierung der Weiterbildung des psychotherapeutischen Nachwuchses.
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23.08.2024
Für meine Psychotherapeutische Praxis in St. Ingbert suche ich eine:n Jobsharingpartner:In im Anstellungsverhältnis ab dem 01.01.25 für 20-30 Stunden in der Woche. Ich biete ein kollegiales Miteinander, regelmäßige Intervision, faire Bezahlung und freie Urlaubsplanung. Über eine Kontaktaufnahme freue ich mich: aksoyburkertferah@gmail.com
23.08.2024
In begehrter Lage, in Saarbrücken, am Staden, gibt es noch einen Therapieraum von 23 qm in einer sehr netten Praxisgemeinschaft ab sofort zu vermieten. Es gibt ausserdem eine Wartezone, 2 WC’s, WLAN, Küchenraum und Parkmöglichkeiten vor dem Haus. Weitere Infos unter: aksoyburkertferah@gmail.com oder 0172 6813660.
21.08.2024
Sehr schöne, großzügige und vor 4 Jahren renovierte Räumlichkeiten mit Balkon in Allgemeinarztpraxis in Lebach Am Markt ab sofort zu vermieten. ( 2 Räume mit ca 16 m2 und 2 Räume mit ca 24 m2, z.T. mit neuer Klimaanlage ).
Optimal für PsychotherapeutInnen/PsychologInnen geeignet.
Miete richtet sich nach Anzahl der gemieteten Räume, 11,50/ m2 zuzüglich NK.
Bei Interesse gerne Mail an:
Mit der Reform des Gesetzes zur Ausbildung von Psychotherapeut*innen (2019) wurde die Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeut*innen neu geregelt. Nach einem Studium mit psychotherapeutischer Ausrichtung, welches nun mit der Approbation abschließt – und auch an der Universität des Saarlandes seit letztem Jahr möglich ist – kann eine fachpsychotherapeutische Qualifizierung („Weiterbildung“) angeschlossen werden. Die Grundlage bildet die „Weiterbildungsordnung für Psychotherapeut*innen“.
Am 03. Juli 2024 trat die Vertreterversammlung zusammen, um unter anderem über diese von der temporären, vom PKS-Vorstand gebildeten, Weiterbildungskommission in den vergangenen Monaten intensiv erarbeitete Weiterbildungsordnung (WBO) für unseren psychotherapeutischen Nachwuchs im Saarland abzustimmen. Mit Stolz und Freude können wir hiernach berichten, dass die neue WBO, die sich bewusst eng an der kammerübergreifenden Muster-WBO orientieren sollte, von der Vertreterversammlung in besagter Sitzung einstimmig beschlossen wurde. Am 08. August 2024 hat die Aufsichtsbehörde, das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit, die von der Vertreterversammlung beschlossene WBO für das Saarland genehmigt. Sie wird im kommenden FORUM der PKS veröffentlicht.
Neben dieser Weiterbildungsordnung haben wir der Vertreterversammlung (VV) eine überarbeitete Fassung der WBO für Psychologische Psychotherapeut*innen und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen vorgestellt. Diese liegt der VV zur Beschlussfassung vor. Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde wird sie auch im kommenden FORUM veröffentlicht werden.
„Zum 1. Juli 2024 haben sich Bundesärztekammer, Bundespsychotherapeutenkammer, Beihilfeträger von Bund und Ländern mit Ausnahme von Hamburg und Schleswig-Holstein und der PKV-Verband auf Abrechnungsempfehlungen zu psychotherapeutischen Leistungen für Versicherte der Privaten Krankenversicherung (PKV) verständigt.
Die Beteiligten haben Regelungslücken in der privatpsychotherapeutischen Versorgung identifiziert und mit den neuen Abrechnungsempfehlungen geschlossen. Für Versicherte der PKV bringen sie Klarheit hinsichtlich wichtiger Leistungen moderner Psychotherapie. So wurden Leistungen aufgenommen, die bei psychotherapeutischer Behandlung eine sofortige Intervention und Akutbehandlung über mehrere Sitzungen ermöglichen. Für diese Leistungen gibt es nun Empfehlungen für sogenannte Analogabrechnungen. Damit wird die psychotherapeutische Versorgung der Versicherten in der PKV nachhaltig gestärkt.
Anlass für die Vereinbarung war, dass das Verzeichnis für psychotherapeutische Leistungen in den Privat-Gebührenordnungen (GOÄ bzw. GOP) inzwischen veraltet ist. Etablierte Leistungen wie zum Beispiel die psychotherapeutische Sprechstunde, Akutbehandlung und Kurzzeittherapie sind darin nicht enthalten. Diese Regelungslücken werden nun durch die neuen Empfehlungen geschlossen. Für Patient*innen in der PKV wird so der Zugang zur Psychotherapie erleichtert.
Mit den Abrechnungsempfehlungen werden die gebührenrechtlichen Rahmenbedingungen in der Privat-Psychotherapie schon vor Inkrafttreten einer neuen GOÄ bzw. GOP verbessert. Die große Zahl der dafür notwendigen Analogbewertungen unterstreicht die unverändert dringliche Notwendigkeit einer grundlegenden Novellierung der veralteten Gebührenordnung.“ (Ulrike Florian, BPtK)
Hier geht es zu den Online-Veranstaltungen der BPtK zum Thema Umsetzung der Abrechnungsempfehlungen.
Am 17. Juni erschien das aktuelle Psychotherapeutenjournal. Auf unseren Länderseiten berichten wir über das „Aktionsbündnis Gesundheit Saarland“ und über ein Treffen der saarländischen Ausbildungsinstitute und des PKS-Vorstands mit Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung. Außerdem informieren wir über neue Projekte zum Thema Resilienz von Kindern und Jugendlichen in Krisenzeiten.
Hier gelangen Sie zum vollständigen Artikel.
Juni 2024. Demonstration vor dem Deutschen Bundestag für die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung – »Psychotherapie-Weiterbildung finanzieren – jetzt!“, forderte am 06.06.24 ein breites Bündnis aus Psychotherapie-Studierenden, Bundes- und Landespsychotherapeutenkammern, Verbänden, Universitäten und Ausbildungsstätten vor dem Deutschen Bundestag. Die Bundestagsabgeordneten Dr. Kirsten Kappert-Gonther (Bündnis 90/Die Grünen), Dirk Heidenblut (SPD), Alexander Föhr (CDU), Kathrin Vogler (Die Linke) und Nezahat Baradari (SPD) unterstützten die von der Psychologie-Fachschaften-Konferenz (PsyFaKo) organisierte Demonstration mit dem Hashtag „Psychotherapie ist unersetzlich“ vor Ort. An der Demonstration nahmen über 500 Personen teil.
Unsere PKS-Vertreter*innen, Kammerpräsidentin Stefanie Maurer und VV-Mitglied Philipp Schulz, demonstrierten für unsere saarländischen Weiterbildungskandidat*innen in spe fleißig mit:
Bildmitte: Mitglieder der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes inmitten von Demonstrant*innen für die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung. Mitte links: PKS-VV-Mitglied Philipp Schulz, Mitte rechts: PKS-Kammerpräsidentin Stefanie Maurer.
Am 12. und 13. April 2024 fand der 44. Deutsche Psychotherapeutentag (DPT) in Würzburg statt. Die Deutschen Psychotherapeutentage finden mindestens einmal im Jahr statt, in der Regel jedoch zweimal jährlich. Der DPT ist die Bundesdelegiertenversammlung der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). Die Bundesdelegiertenversammlung ist Organ der BPtK und besteht aus den von den Psychotherapeutenkammern der Länder nach Landesrecht bestimmten Bundesdelegierten bzw. deren Stellvertretern. Gegenwärtig umfasst die Bundesdelegiertenversammlung 140 Bundesdelegierte, davon 3 Bundesdelegierte aus dem Saarland. In diesem Jahr reisten aus dem Saarland Sandra Dörrenbächer (PKS-Vizepräsidentin und stellvertretende Bundesdelegierte PP der PKS), Gundula Steinke (Bundesdelegierte PP der PKS) und Susanne Drewes (Bundesdelegierte KJP der PKS) zum 44. DPT nach Würzburg.
Bunddesdelegierte der Psychotherapeutenkammer des Saarlandes (PKS) auf dem 44. Deutschen Psychotherapeutentag in Würzburg. Von links: Dr. Sandra Dörrenbächer, Gundula Steinke und Susanne Drewes.
Der 44. DPT stand im Zeichen der politischen Kernthemen „Finanzierung der Weiterbildung“, „Antidiskriminierung“ und „Qualitätssicherung“. Die Bundesdelegierten des 44. DPT verabschiedeten mit großer Mehrheit insgesamt neun Resolutionen. Alle Informationen zum 44. DPT finden Sie hier.